Steuerung & Technik

Aufzug Steuerung & Technik - Schaufler Liftservice GmbH

Aufzugsteuerung

Quelle: BauWissenOnline.
Man unterscheidet bei Aufzügen drei gängige Steuerungsarten: die Druckknopfsteuerung, die Zielrufsteuerung und die Sammelsteuerung. Aufzugsteuerung: Druckknopfsteuerung - Zielrufsteuerung - Sammelsteuerung

Bei der Druckknopfsteuerung wird immer nur ein Kommando oder Ruf gespeichert, wobei Kommandos aus der Fahrkabine Vorrang vor Rufen von Außen haben. Bis zum Ende dieser Fahrt sind alle weiteren Kommandos geblockt. Diese Steuerungsart ist heute eher selten und wird nur noch auf Kundenwunsch in kleineren Wohngebäuden oder für Lastenaufzüge eingebaut.

Bei der Zielrufsteuerung wird bereits am Außentableau das gewünschte Zielstockwerk eingegeben. In der Kabine selbst kann keine Zieleingabe gemacht werden. Dadurch kann die Fahrt durch das Aufzugsystem genau geplant werden. Diese Steuerung ist besonders sinnvoll in großen Gebäuden mit gewerblicher Nutzung. Büromitarbeiter können z.B. durch das Einscannen einer Zugangskarte ihr Zielstockwerk eingeben und das Steuerungssystem nennt den Aufzug einer Aufzugsgruppe, der das gewünschte Ziel anfährt. Dadurch kommt es zu einer Effizienzsteigerung der Förderleistung. Die Zielrufsteuerung ist besonders bei modernen Mehrkabinenaufzügen, also zwei Kabinen übereinander in einem Schacht, notwendig, um einen effizienten Ablauf zu ermöglichen.

Bei der Sammelsteuerung werden alle Kommandos aus der Fahrkabine sowie Rufe von Außen gespeichert und in der aktuellen Fahrtrichtung des Aufzuges nacheinander abgefahren. Besonders in öffentlichen Gebäuden mit Aufzugsgruppen kommt die Vollsammelsteuerung zum Einsatz. Hier kann über die Außentableaus mit zwei Druckknöpfen die gewünschte Fahrtrichtung gewählt werden. In Abstimmung mit den gespeicherten Innenkommandos hält der nächste Aufzug in der gewünschten Fahrtrichtung.

Quelle: Wikipedia
Durch Hebelsteuerung oder Handsteuerung waren bis Mitte des 20. Jahrhunderts die Aufzüge gesteuert. Mittels einer Rufanlage wurde ein Aufzugführer auf die Fahrgäste aufmerksam, öffnete und schloss die Türen, bediente einen Fahrschalter und fuhr die Stockwerke auf mündlichen Wunsch an.

Aufzugtechnik

Über die Aufzugstechnik könnten wir sehr viel schreiben da es sehr viele Aufzugsysteme gibt. Ob Hydraulikaufzug, Seilaufzug, Treibscheibenaufzug, Zahnstangenaufzug, seilloser Aufzug.
Hierüber alles zu beschreiben sprengt den Rahmen. Aus diesem Grund verweisen wir auf Wikipedia. Denn hier ist alles sehr gut beschrieben.

Geschwindigkeitsbegrenzer Aufzug

Beschreibung von WIKIPEDIA

Geschwindigkeitsbegrenzer Aufzug

Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist ein Sicherheitsbauteil einer Fahrstuhlanlage. Dieser verhindert eine zu schnelle Fahrt der Kabine. Um einen Absturz zu vermeiden, löst dieser Begrenzer eine Fangvorrichtung ein. Bei Überschreitung eines Geschwindigkeit- Grenzwertes wird elektronisch der Antrieb der Kabine abgeschaltet und mechanisch die Kabine zum Stillstand gebremst. Diese Sicherheitsvorrichtung ist unabhängig von anderen Betriebsteilen des Aufzugs und funktioniert mechanisch, also selbst bei einem Stromausfall.

Mit einer Bewegung der Aufzugkabine werden über die Seilschlinge die Umlenkrollen am oberen und unteren Ende des Schachtes in Drehung versetzt. Bei normaler Geschwindigkeit folgt das Rad dem Verlauf der Nockenbahn exakt durch die Andruckkraft der Feder bzw. des Gewichts. Überschreitet die Kabine die durch die Konstruktion festgelegte Auslösegeschwindigkeit, dreht sich die Rolle so schnell, dass das Rad durch seine Trägheit, dem Verlauf der Nockenbahn nicht mehr folgen kann und anfängt zu springen. Der Haken am anderen Ende der Wippe weicht den Sperrklinken nicht mehr aus und wird von diesen erfasst. Die Seilrolle stoppt und über einen Schalter wird der Aufzugmotor abgeschaltet. Gleichzeitig blockiert die Umlenkrolle in ihrer Drehung und stoppt damit den Seillauf. Bewegt sich die Kabine dann noch weiter, zieht das nun unbewegliche Seil die Bremsbacken an der Kabine zusammen bis der Aufzug steht. Das Abbremsen der Kabine durch die Bremsfangvorrichtung darf eine Verzögerung von 1G (einfache Erdanziehungskraft) nicht überschreiten. Ältere Anlagen wirkten nur bei einem Absturz nach unten, neuere Anlagen bremsen die Kabine in beiden Bewegungsrichtungen.

Wir, die Schaufler Liftservice GmbH, arbeiten nach höchsten Qualitätsstandards und sind TÜV DIN EN 13015 zertifiziert.

Ihre Fahrstuhl- bzw. Aufzugs ist bei uns in den richtigen Händen.
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